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Aufschieberitis - wenn du dein Leben immer wieder auf „später“ stellst

Kennst du das?
Da liegt etwas vor dir, das dir eigentlich wichtig ist. Du willst loslegen. Doch plötzlich fühlst du dich wie gelähmt. Statt anzufangen, räumst du den Kühlschrank aus, scrollst endlos durchs Handy oder suchst nach Ausreden.

Und je länger du wartest, desto schwerer wird es.
Es ist, als würdest du einen Rucksack tragen, der mit jedem verschobenen Tag voller und voller wird - bis du dich kaum noch bewegen kannst.
Und da ist dieses nagende Gefühl: „Was stimmt nicht mit mir? Warum kriege ich das nicht hin?“

Ich sage dir: Mit dir ist nichts falsch.
Aufschieben ist kein Beweis für Faulheit. Es ist ein alter Schutz, eine unsichtbare Handbremse deiner Seele.


Die verborgene Wahrheit hinter deinem Aufschieben

Aufschieberitis ist wie ein Nebel. Außen sieht man nur: Nichts passiert. Doch dahinter steckt ein tieferer Schmerz.

Vielleicht die Angst, nicht gut genug zu sein.
Vielleicht die Erinnerung an Kritik, an ein „Du kannst das nicht“.
Vielleicht das stille Gefühl: „Egal, wie sehr ich mich anstrenge - es wird nie reichen.“

Und so hält dich dein Inneres zurück.
Nicht anfangen bedeutet: du kannst auch nicht scheitern.
Aber es bedeutet auch: du bleibst stehen, während dein Herz längst weiter will.


Stell dir vor…

Wie wäre es, wenn du diesen schweren Rucksack endlich ablegst?
Wenn du nicht mehr mit angezogener Handbremse durchs Leben gehst?
Wenn du spürst: Ich darf meinen eigenen Weg gehen – ohne Angst, ohne Schuld, ohne ständig gegen mich selbst zu kämpfen.

Dann würdest du dich wieder leicht fühlen.
Du würdest morgens aufstehen und wissen: Heute gehe ich einen Schritt. Und der nächste folgt von allein.
Deine Beziehungen würden ehrlicher, weil du dich selbst nicht mehr versteckst.
Dein Leben würde sich endlich wie deins anfühlen - nicht wie ein ewiges Warten.


Drei kleine Schritte für dich

  1. Sprich mit dir selbst wie mit einem Kind.
    Sag dir: „Ich weiß, du hast Angst. Und das ist okay. Aber ich bin jetzt da und gehe mit dir den nächsten Schritt.“
  2. Mach’s winzig.
    Nicht „den Berg erklimmen“. Fang an, nur den ersten Stein zu heben. Ein Telefonat. Eine Notiz. 5 Minuten.
    Mehr braucht es nicht, um den Stillstand zu durchbrechen.
  3. Fühl den Unterschied.
    Achte nicht nur darauf, was du geschafft hast. Spür in dich hinein: Wie fühlt es sich an, in Bewegung zu sein, statt zu warten?
    Dieses Gefühl ist dein Motor.


Warum Coaching oder Aufstellung so kraftvoll ist

Manchmal reicht kein Tipp.
Manchmal sitzt die Blockade so tief, dass du sie nicht allein lösen kannst - weil sie aus deiner Vergangenheit stammt.

In einem Coaching oder einer Aufstellung kannst du hinschauen, wo dein Aufschieben wirklich geboren wurde.
Vielleicht bei einem verletzten Kind in dir, das Angst hat zu scheitern.
Vielleicht bei einer Stimme, die dich seit Jahren klein hält.

Wenn du das erkennst, kannst du die Handbremse lösen.
Nicht, indem du dich zwingst. Sondern indem du heilst.
Und Heilung fühlt sich an wie Aufatmen - plötzlich ist da Raum, Klarheit, Freiheit.


Dein Moment ist jetzt

Vielleicht spürst du beim Lesen, dass dieser Text dich direkt trifft.
Dass du dich selbst in jeder Zeile wiederfindest.

Dann weißt du auch: Warten macht es nicht besser.
Jeder Tag, den du hinausschiebst, ist ein Tag, an dem du dein Leben auf Pause stellst.

Doch du bist nicht hier, um auf Pause zu bleiben.
Du bist hier, um zu leben. Um zu lieben. Um du selbst zu sein.

Und genau dafür brauchst du Mut. Nicht den Mut, keine Angst zu haben. Sondern den Mut, trotz Angst loszugehen.

Wenn du spürst, dass jetzt deine Zeit ist - melde dich.
Wir begleiten dich.
Damit du endlich die Handbremse löst und dein Leben wieder in Bewegung bringst.